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Deutschlandreise in der „Deutschen Liederbestenliste“
Mittwoch, den 03. März 2021 um 00:00 Uhr
Shiregreen_Liederbestenliste_DeutschlandreiseFast fünf Monate ist es nun her, dass das aktuelle Album „Deutschlandreise“ erschienen ist. Doch wegen Corona und der Konzertpause ist es irgendwie ein wenig untergegangen, das ist schade. Aber es gibt auch erfreuliche Resonanzen. Seit vier Monaten ist der Titelsong nun in der offizellen „Deutschen Liederbestenliste“ geführt, zwischen großen Kollegen wie Reinhard Mey, Wolfgang Niedecken oder Hubert von Goisern, und positive Kritiken kommen diesmal nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem benachbarten Ausland.
Die „Deutsche Liederbestenliste“ ist ein von einer 15-köpfigen Fachjury aus Musikjournalisten monatlich gewählte Liste von Liedern deutschsprachiger Liedermacher, die sie unabhängig von Verkaufszahlen für die aktuell besten am Plattenmarkt halten. Vier Monate lang war Deutschlandreise in dieser offiziellen „Top 20 für gehobene Liedermacherkunst“ gelistet, und das ist wirklich eine besondere Ehre. Herzlichen Dank an die 15 Jurymitglieder aus vier Ländern für diese motivierende Auszeichnung.

Natürlich gab es auch diesmal wieder reichlich Besprechungen in deutschen Radiosendern und FMusikmagazinen, und einige davon wie Regensburg-online oder der Oldie-Markt halten Deutschlandreise sogar für das bisher beste Shiregreen-Album. Auffällig ist diesmal aber die besondere Wahrnehmung im benachbarten Ausland. So stellte der belgische Sender brf1 das Album ausführlich in seiner Sendung Chansons, Lieder und Folk vor, und der Schweizer Musikjournalist Fredi Hallauer  beendet seine Würdigung auf Musik Global mit dem Fazit „Fast ein Muss, dieses Album!“. Harald Justin aus Wien bekennt in seinem Artikel für die Junge Welt sogar,  bei der Ruhrgebiets-Hymne „In diesen Straßen“ einige Tränen vergossen zu haben.

Kann es sein, dass dieses positive Echo in den Nachbarländern auch auf die eher kritische Grundausrichtung des Albums zurückzuführen ist? Wir wollen an dieser Stelle nicht verschweigen, dass es gerade deswegen auch einige Abfuhren gab. So wirft Norbert von Fransecky der Deutschlandreise im Online-Magazin Musikansich vor, dass es „alles, was auch nur im Entferntesten als deutsch gelten könnte, abwertet und diskreditiert“.

Klaus wollte mit Deutschlandreise ein ganz persönliches und keinesfalls beliebiges Statement zu Deutschland abgeben, an dem man sich auch reiben kann und soll, und das ist ihm ganz offensichtlich gelungen.