LIEDERZEIT unplugged |
Elf ganz neue Songs gegen den Corona-Blues Die Corona-Krise mit Lockdown und Auftrittsverboten hat bei Klaus Adamaschek offensichtlich auch eine ganze Menge Kreativität freigesetzt. Mit „LiederZeit unplugged“ legt er zum Ende des Jahres bereits sein drittes Album in 2020 vor. Diesmal hat sich Klaus allein ins Toolhouse-Studio begeben und solo und akustisch neue Songs eingespielt, die in den letzten, von Corona geprägten Monaten entstanden sind. „Liederzeit unplugged“ ist ein reduziertes, aber dennoch klassisches Shiregreen-Album geworden, elf entspannte Lieder, die durchaus auch gegen den Corona-Blues helfen können. Die letzten drei Shiregreen-Alben „References“, „Fifty days on the road“ und „Deutschlandreise“ waren klassische Themen-Alben, die für Klaus eine wichtige Herzensangelegenheit waren, die das Songwriting aber auch stark auf bestimmte Themen eingeengt haben. „Ich wollte einfach mal wieder drauflos schreiben, das zu Papier bringen, was mich gerade in diesem Moment besonders bewegt“, erläutert Klaus die Entstehungsgeschichte von „Liederzeit unplugged“.
In „Angelikas E-Bike“ und „Wie man ein Lied schreibt“ zeigt sich auch mal wieder die locker-schwungvolle Seite von Shiregreen, während sich die Anklage „Wer bezahlt?“ nahtlos in die Reihe zeitkritischer Lieder einfügt. Besondere Freude bereiten dürfte Shiregreen-Fans das Medley „Zwischen dem Fluss und der Eisenbahn“, in dem Klaus vier alte Stücke über „sein Auenland“ vereint hat. Zusammengehalten wird diese bunte Mischung durch den Unplugged-Charakter des Albums, Klaus spielt in klassischer Songwriter-Manier, nur mit Gitarren und Harps. Aufgenommen wurde das Album auch diesmal im Rotenburger Toolhouse Studio von Wolfgang Manns, der besonderen Wert auf einen warmen und natürlichen Sound gelegt hat.
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